Spielberichte Saison 2016/ 17

7. Spieltag, 30.10.2016, Nikola Tesla

Nikola Tesla - SCVM Altliga 0-3 (0-2)

Der Sonntagmorgen sollte sich zu einem der schönsten des Herbstes entwickeln. Ein morgendliches Aufstehen um kurz nach 6 und die 25 km Auswärtsfahrt auf den verlassenen Straßen Hamburgs sollten Idyll genug sein. Der Morgenduft der einsamen Reeperbahn legte sich noch kurz durch das Autofenster und nur wenige Minuten später erstrahlte der Sternschanzenpark im Sonnenlicht.

 

Diese traumhafte Kulisse neben Mövenpick-Hotel und Fernsehturm ließen sich auch eine Vielzahl unserer weiblichen Anhängerschar (toll das ihr so zahlreich vor Ort ward) nicht entgehen. Sollte es die pulsierende Schanze sein oder das bezaubernde Altliga-Spiel, was sie angelockt hatte. Wir begannen mit einer Leichtfüssigkeit, die ansonsten nur Indianer auf der Jagd an den Tag legen. Traumhaft sichere Kombinationen mit einigen Wacklern beim Zuspielen. Und so kam es, das Paul in seinen heimischen Stadtgefilden vor den Augen seiner Freundin zum umjubelten 1:0 traf. Bara 2 hatte sich vorher im 16er durchgetankt und seinen Schuss konnte der Keeper noch „bararieren“. Der Nachschuss wurde dann aber eiskalt „reingenagorskiet“. Das 2:0 durch Gino war auch ganz sehenswert nach einem 10er-Pass von Blätter, der den außenstehenden Stoppel nicht anspielen wollte.

 

Die Halbzeitansprache genoss Coach Strauer in ganzen Zügen und da das morgendliche Familienfrühstück

wahrscheinlich ausfiel, konnte er seine kritischen Ausführungen auf diese schöne erste Hälfte übertragen. War die

ersten 35 Minuten schon nicht das Gelbe vom Ei, so waren die zweiten dann noch nicht einmal das Weiße. Das erkannte auch Teammanager Voß, der den zur Sprachlosigkeit verkommenen Strauer ersetzte.

 

Ein weiterer Treffer von Gino sollte noch folgen, weitere Einwechslungen von Sven (Einstand), Rene, Bara und Flankengott Boris Mohr und eine abschließende Erkenntnis.

 

Es gibt Spieler die prägen ein ganzes Spiel, wie unser Chuck. Er hat einfach seine „Himmel & Hölle“-Spielweise erst auf Mörtel übertragen und anschließend auf die ganze Truppe.

 

Ein Spiel eben, das man nur mit kognitiver Dissonanz als „Spiel vom anderen Stern“ beschreiben kann.


2. Pokalrunde, 21.10.2016, USC Paloma

SCVM - USC Paloma 7-6 n.E. (2-2 (1-2))


6. Spieltag, 15.10.2016, VfL Lohbrügge

VFL Lohbrügge - SCVM Altliga 2-2 (2-1)

Der Sonntagmorgen war bereitet und nach der 20. WhatsApp aus der Sansibar konnte eigentlich nichts schiefgehen. 

Die Trainer und Co hatten sich tagelang ab- und besprochen und so konnte auch dem jetzt 40. jährigen Matte Voß ein Syltaufenthalt nicht davon abhalten gespannt auf das Derby Blau gegen Rot zu schauen.

Wahrscheinlich hatte er auch eine Sylter Möwe geschickt, die beim Eintreffen unverhofft aus 2000 m Höhe Beate Marks auf die Schulter sch...

 

Sollte es das letzte Glückspuzzle sein? 

 

Mit einer veränderten 4er-Kette ging es ins Spiel und in den ersten 20 Minuten spielte lediglich der VfL, da die SCVM-er sich zu sehr auf die Defensive konzentrierten.

Doch es wurde vom Sturm bis zur Abwehr eines vergessen: ZWEIKÄMPFE

 

Wie Christoph Daum schon sagte:

„Die Keimzelle des Fußballs ist das Zweikampfverhalten. Jeder der das Fußballfeld betritt hat das Ticket zum Krankenhaus in der Tasche, ob er es einlöst oder nicht wissen wir erst nach 90 Minuten. SO sieht das aus…“

 

So war es nicht verwunderlich, dass sich der Portugiese Nunes mit einem 20 m Dribbling bis in den 16er durchsetzte und Stoppel, Paul, Beate und noch 2-3 weitere alt aussehen ließ. Ein beherzter Schuß und man lag mal wieder hinten… Keine 5 Zeigerumdrehungen später kombinierte sich Lohbrügge sich über die rechte Seite und Lindemann, der bereits vorher schon ein Abseitstor erzielte (was laut seinem wütenden Vater keines war), hielt den Fuß hin und es steht 2:0 für die Blauen.

 

Nun lockerte man etwas die Zügel. Paul wurde verletzungsbedingt durch Rene ersetzt, der unermüdlich seinen altbekannten Einsatz hervorholte. Vielleicht war das eine kleine Signalwirkung und so verkürzte man noch vor der Pause nach einem Beate-Freistoss und anschließenden Gino-Kopfball-für-seine-Frau-Verlängerungstor.

 

Der Schwung wurde sogleich in die 2. Hälfte übertragen und nach ca. 40 Minuten konnte Baranowski sehenswert einnetzen.

Nun entwickelte sich ein gutes Altliga-Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Remo, Schewe, Stoppel und Effe hielten den Laden hinten weitesgehend sauber.

 

Gino versuchte jetzt im Mittelfeld Akzente zu setzen, über links und rechts wurde mit Rene, Mörtel und auch dem eingewechselten Dennis „Nigel“ Nickel ordentlich Dampf gemacht und im Sturm gewann Maik“Air“ 90% seiner Kopfbälle und Bara dribbelte sich noch zu einer 1000%igen. Leider brachte er es nicht fertig aus 2 m die Kugel über die Linie zu drücken und auch Renes Pfostenschuß landete wie der Name eben besagt am Pfosten und nicht hinter der Linie.

 

Als ein indirekter Freistoß von Gino aus 6 m in der Mauer hängen blieb und Marks kläglich versuchte die Möwe mit einem Himmelsschuß in Dennis-Nickel-Manier zu treffen, war klardass es mit einem 2:2 Remis enden musste.

 

Die Möwe hätte einfach mehr Sch… vom Himmel regnen lassen müssen. Es fehlte das letzte Quäntchen Glück

 


5. Spieltag, 07.10.2016, TSV Sasel

SCVM - TSV Sasel 4-0 (3-0)


4. Spieltag, 28.09.2016, SG Börnsen/ Aumühle

SG Börnsen/ Aumühle - SCVM 1-0 (1-0)

 

Der Pakt mit dem SV Börnsen muss schon vorher geschlossen worden sein, denn anders ist es nicht zu erklären, das der sonst in bestechender Form spielende Joker Maik „Air“ Freschke im Minutentakt seine Chancen nicht nur ausgelassen hat, sondern kläglich vergeben. Das dieses noch untertrieben ist zeigt die aktuelle Kuriosität der Ereignisse, in die sich auch Bara, Mörtel, Rene und weitere Spieler einreihen sollten.

 

Glücklicherweise taten sie es nicht Frank Mill gleich, der in den 80ern den Torerfolg vor Augen schon einmal vorsorglich jubelte. Dennoch wurden ebenfalls nahezu 100%ige Chancen liegen gelassen.

 

Dazu kann man auch kaum noch Slapstick-Einlage sagen, denn dieses Wort in seinem Ursprung meint eigentlich einen derben komischen Gag. Doch das Einzige wäre ein hier das häufige Vorkommen bei Stummfilmen und bei dieser Chancenverwertung war die Geräuschkulisse ähnlich wie bei dem Filmklassiker „Dick & Doof“…

Es fehlten einfach die Worte dafür.

 

Und so nutzte Börnsen in der 20. Minute eine Unachtsamkeit bei einer Ecke aus und köpfte aus 5 m ein.

Ein Freistoss landete 5 Minuten später noch am Gebälk von Jan Riecken, der zur Halbzeit mit Rückenschmerzen raus musste und durch Manu Jander ersetzt wurde.

 

In den ersten 34 Minuten war die Fehlpassquote einfach zu hoch, so dass Börnsen immer wieder versuchte Konter zu setzen. Ferner waren die Torabschlüsse zu ungenau oder der Hexer Lilienthal im Tor des SVB entschärfte diese prachtvoll.

 

Die zweiten 39 Minuten waren zwar ein einziger Sturmlauf der SCVM Altliga, in der Timo Witthöft durch ruhiges Aufbauspiel zu gefallen wusste. Wieso wir die Reihe von Hochkaräter aus teilweise 1 m nicht verwerten konnten bleibt unser eigenes Geheimnis.

 

Eine mögliche Erklärung liefert lediglich Blätter, der dem SVB nur mitteilte, dass diese die Punkte mehr bräuchten.

 

Somit haben wir die alljährliche Saisonniederlage wie immer in Börnsen und wissen zudem dass wir eine weitere Option für das Tor haben. Maik „Air“ Freschke offenbarte nach dem Spiel sein jahrzentelanges Geheimnis: Auswahl!!!TORWART!!! u.a. bei St.Pauli und eines der größten Talente seines Jahrgangs…

 

So endete der Derby-Stummfilm doch noch mit einer astreinen Slapstick-Nummer J), die unser Edelfan Bodo (Du darfst trotzdem wiederkommen) live miterleben konnte.


3. Spieltag, 23.09.2016, BU

SCVM - BU 3-2 (0-2)

 

Wenn die Maschinerie des SCVM erst einmal ins Laufen kommt, dann wird es schwer das Geschütz zu stoppen.

Doch wie eine Dampflok, dauert es immer einige Zeit bis der Motor in Schwung kommt.

 

In Halbzeit 1 war der amtierende Pokalsieger aus Barmbek präziser und notierte nach eklatanter Abspracheschwäche die erste Riesenchance. Nach einer Ecke waren sich Stoppel, Marks und Gino nicht einig und nach miserabler Kommunikation entschieden Sie sich den 15 er einfach laufen zu lassen, der nach einer Viertelstunde und aus 1 m Entfernung diese Chance nutzte. Es fehlte der richtige Zugriff zum Spiel und trotz einiger Ballstafetten landete der Ball häufig in den Reihen des Gegners. So ergaben sich lediglich einige aussichtsreiche Schusspositionen, die jedoch von Gino, Remo, Bara oder Chuck ungenutzt blieben.

BU konnte in der vorderen Reihe immer wieder den Ball durch Hasenpusch behaupten und so war die Führung zur Halbzeit auch verdient. Diese baute Schwoy noch kurz vor der Halbzeitsirene mit einem 31,5 m Bogenlampenschuss über Keeper Riecken aus. Vielleicht hätte der kränkelnde Manu Jander den gehalten, aber Jan Riecken sollte sich noch in Halbzeit 2 auszeichnen können.

 

Die Halbzeitansprache fiel entsprechend positiv aus, da wir ja bereits aus der Vorwoche mit dem gleichen Resultat konfrontiert wurden. Also wieso Trübsal blasen? Wieso auf eine mäßige Trainingswoche schauen? Die Voraussetzungen waren zwar alles andere als positiv, aber die Mannschaft wollte einfach nicht, dass die Trainerstühle wie in Hamburg, Bremen und Schalke bereits nach 3 Spieltagen nicht mehr halten…

Otto hatte bereits die Kettensäge angeschmissen und auch Gerüchte um eine Rückkehr von Zieglowski machten kurz die Runde.

 

Doch die Altliga des SCVM zeigte, wie sehr das Trainergespann ins Herz geschlossen ist. Mit Joker Maik „Air“Freschke und Polen „Paule“ klauten wir dem selbsternannten Barmbeker Pöbel doch noch die sicher geglaubten 3 Punkte. Der mit seinen Gedanken nicht beim Spiel agierende Gino musste kurz pausieren und JCPernitt hatte die Abwehr von BU kaputt gelaufen, wie sich später herausstellen sollte.

Paul schlich sich mit 300 km/h in „Paulchen-Panther-Manier“ in den Sechzener und wurde unsanft gestoppt, obwohl der Ball nicht in der Nähe war. Der Schiedsrichter entschied auf 11m. Kann man geben, macht aber nicht jeder…

Baranowski eiskalt zum Anschlusstreffer. Anschließend die bereits erwähnte Großtat von J.R. gegen Hasenpusch, in der die Entscheidung hätte fallen können.

So nahm das Spiel seinen Lauf und „Beate“ Marks sein Herz in beide Hände. Für seinen 25 m Knaller mit Links in den Winkel küsst Don Slodder ihm heute noch die Füsse. Der wieder eingewechselte Gino „Ginelli“ hatte eine Freistoß schnell kurz gelegt. Innerlich hatte Abwehrchef Blätter noch gedacht „der wird doch nicht“, aber da zappelte das Ding schon. Weitere Gelegenheiten durch Mydlach waren vorhanden, aber es war eben Joker Maik „Air“, der die Kugel im 16er dank Gegners Mithilfe zum vielumjubelten 3:2 einnetzte. Die Abwehr um Chuck, Rickler und Timo (wieso bist du nicht im Urlaub?, bereits der 3. Einsatz) hielten gemeinsam den 3er fest…

 

So sitzen die Trainer vorerst fest im Sattel, die die Laune bei dem großen Kader aufrecht erhalten müssen. :-)

 

Nun geht es zum unliebsamen Gegner nach Börnsen, der einem die einzige Punktspielniederlage der vergangenen Saison zufügte.

 


2. Spieltag, 14.09.2016, SC Condor

SC Condor - SCVM  2-2 (2-0)

Der Sprachgebrauch der deutschen Sprache lässt es einfach zu, dass jeder seine sprachliche Lieblingsmacke hat. Doch am heutigen Mittwochabend konnte die Ansagefloskel bei der Mannschaftsbesprechung nicht treffender sein. „Im Endeffekt“ war die eindringliche Aufforderung unseres Head-Coaches auch die letzte Konsequenz seiner Ansprache zu verstehen. Jeder Satzanfang und -ende enthielten diese Wortfloskel und am Ende des Spiels war die Bedeutung erst richtig zu Erkennen.

 

Der laut Duden folgende Übersetzung von „im Endeffekt“ lautet: letztlich erzielter Effekt; Endergebnis

 

Die Anfangskuriositäten nahmen bereits nach 120 Sekunden Fahrt auf, denn die Raubvögel vom Berner Heerweg führten nach 2 sehenswerten Schüssen mit 2:0… Ein Novum für das Altliga-Team des SCVM und wahrscheinlich auch für jeden einzelnen Spieler. Ein Debakel bahnte sich an, denn die mathematische Hochrechnung würde ein 70:0 bedeuten und damit das Rekordkreisklassenergebnis von 43:0 egalisieren. Doch der SC Condor hatte die Rechnung ohne Ihren Torwart gemacht. Ein Spaßvogel, der mit sensationellen Zeitverzögerungen sein Team um den Lohn Ihrer Arbeit brachte.

 

Die Deichkicker nahmen das dankend an, denn Stück für Stück konnten Sie sich der Umklammerung befreien. Beide Seiten durften sich einer temporeichen Partie erfreuen, bei der einige Tacklings am Rande der Legalität stattfanden. Aber das ist Altligafußball per excellence, wo verbale und physische Entgleisungen ab und an dazu gehören. Die bärenstarke Offensive der Heimmannschaft konnte immer wieder freigespielt werden bzw. behauptete die Bälle mit ihrer fußballerischen Klasse. Kurz vor der Halbzeit noch die Riesenchance zum 3:0, aber der von außen Freigespielte testete auf 10 m Höhe den Fangzaun.

 

Mit taktischen Umstellungen ging es in die zweite Halbzeit und es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel, in dem die Maschinerie des SCVM nicht mehr zu halten war. Nach wenigen Minuten erzielte Baranowski mit einem „kann man geben, muss man nicht“ – Handelfmeter den Anschlusstreffer. Das stachelte die die komplette Mannschaft an und auch sowohl die Akteure auf dem Platz, als auch auf der Bank der Rot-Weißen waren jetzt richtig heißgelaufen. Ein Team-Spirit, den man in der Form lange nicht gesehen hat.

 

Unterbrochen von minutenlangen Pausen, die der SC Keeper mit einfallsreichen Ideen hervorrief („den Ball hole ich nicht“), rannte der SCVM immer wieder an. Dieser Aufwand sollte sich auszahlen und so schnürte sich erst der Keeper die Schuhe und ein paar Minuten später Baranowski seinen Doppelpack…

 

Ein „im Endeffekt“ gerechtes Remis und so schloss sich der Kreis und nicht nur der Trainer hatte wieder Recht, sondern auch der Duden, der mit seiner treffenden Übersetzung auch von Endergebnis spricht.


1. Spieltag, 09.09.2016, TSV Glinde

SCVM - TSV Glinde 4-0 (1-0)

Der Mahner M. “Sammer” Voß ist schon seit Wochen in seinem Element…

Trotz einer quälenden Vorbereitung und einem guten Testspiel, hatte er es geschafft auch “Pep” Strauer anzustecken.

 

Wenig Loblieder auf Trainingsleistungen schlugen sich jedoch erfolgreich auf das Saisondebüt nieder. Der mit Gardemaßen ausgestattete und für "Promi Big Brother" prädestinierte Manu Jander musste Bomber Riecken im Tor weichen. Der Stimmung tat das nur bedingt Abbruch, denn am Ende stand die Null, auch dank einem gut aufspielenden “Flöte” Witthöft, der auch plötzlich Anzeichen von Spielaufbau zeigte und Stoppel, der sich hart durch die Vorbereitung ackerte. Der Dritte im Bunde schädelte nach ca. 27 Minuten eine Mydlach-Ecke rein. Der Offensivdrang von Blätter sollte sich bis zur 70. Minute fortsetzen. Die Mittelachse um den jetzt 50 jährigen Remo Rickler, Rene und Gino mussten gegen aggressiv spielende Gegner aus Glinde alles geben. Der TSV hatte in der Anfangsphase eine große Chance zu verzeichnen, die eigenständig kläglich vereitelt wurde.

 

 

Mit Erfolg wurde dann insbesondere im 2. Abschnitt die Offensive gefüttert und so konnte “Mörtel” Mydlach und 2x Bara per Elfmeter (Foul an Blätter) und nach Hereingabe von Chuck. Die meist mit langen Bällen agierenden Gäste mussten noch ein Schüsschen vom eingewechselten Nickel verteidigen, der sich mit seinem Schuß von der Strafraumgrenze unsterblich hätte machen können. So bleibt sein Torkonto bei Null. Der Trainingsflankengott Boris Mohr spulte auch ein paar lässige Minuten mit, in denen man immer eine Prise Mallorca Lethargie vermutete. Der Mahner “Vosser” hat also nicht nur Highspeed Flipper Paul zu bändigen. Die quälenden Läufe im Grünen Zentrum, vor der Haustür des amtierenden Meisters aus Lohbrügge, haben sich hoffentlich nicht nur in diesem Spiel bezahlt gemacht, denn es geht sofort weiter mit dem nächsten ambitionierten Gegner SC Condor.

 

Bei dieser stärksten Altliga-Staffel aller Zeiten werden die Mahner gefragt sein, denn es gibt nach der Vizemeisterschaft nur noch ein Ziel…

 

Dabei ist die Konkurrenz von weitaus höherer Qualität als die Widersacher des viermaligen Meisters der Bundesliga. Also eine Herkulesaufgabe, bei der man bestimmt auch wieder auf Herkules Jander zurückgreifen wird…

 

Ein Sammer hat es da leichter…

 


1. Pokalrunde, 03.09.2016, KS Polonia

SCVM - KS Polonia 3-0 kampflos